Daher blieb Thomas Cook auch bei seinem Finanzziel für sein Geschäftsjahr. Im Winterquartal von Oktober bis Dezember allerdings machte der Reiseveranstalter 78 Millionen Pfund (100 Millionen Euro) Verlust, nach 73 Millionen Minus im Vorjahresquartal. Der Umsatz sank um 7,2 Prozent auf rund 1,4 Milliarden Pfund.
Thomas Cook bietet bis Oktober keine Reisen nach Tunesien an, bis Ende Mai hat der Veranstalter den ägyptischen Badeort Scharm-el-Scheikh aus dem Programm gestrichen. Es gebe Alternativen, vor allem an der spanischen Küste und auf den Balearen, erklärte das Unternehmen.
Der weltgrößte Reisekonzern TUI hatte am Dienstag von einem Rückgang der Buchungszahlen für die Türkei um 40 Prozent berichtet. Auch TUI bietet im Sommer als Ersatz vor allem Ziele in Spanien an.
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