Das operative Ergebnis brach wie vom Unternehmen erwartet im vierten Quartal um 34 Prozent auf umgerechnet 6,13 Milliarden Dollar ein, erklärte Samsung am Donnerstag. Der Nettogewinn sank um 38 Prozent, der Umsatz ging um ein Prozent zurück.
Samsung hat bereits seit 2018 mit rückläufiger Nachfrage im Speicherchip-Geschäft zu kämpfen: das Kaufinteresse der Rechenzentrumskunden brach ein und der Handelsstreit zwischen den USA und China, die sich wechselseitig mit Zöllen überzogen, verschreckte Käufer. Für das aktuelle Quartal ist der Konzern zuversichtlich: die Verkaufszahlen würden vor allem durch neue Vorzeigemodelle wie faltbare Smartphones wieder anziehen und der Speicherchip-Markt würde infolge verstärkter Nachfrage von Rechenzentren und dem Einsatz von 5G-Technologie in der ersten Jahreshälfte wieder auf das Niveau der Vorjahre steigen, gab Samsung bekannt.
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