Die chinesische Sonderverwaltungszone rutschte im Schlussquartal 2019 noch tiefer in die Rezession. Saisonal bereinigt schrumpfte die Wirtschaftskraft in den Monaten Oktober bis Dezember im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um 2,9 Prozent. Im Vorquartal betrug das Minus nach aktualisierten Zahlen 2,8 Prozent. Im gesamten vergangenen Jahr verringerte sich das reale Bruttoinlandsprodukt um 1,2 Prozent - das erste jährliche Minus seit 2009. Wegen des Coronavirus-Ausbruchs rechnen Analysten im ersten Quartal 2020 mit weiteren Rückschlägen. Reisebeschränkungen setzen Handel und Tourismus in der an Festland-China grenzenden Finanzmetropole zu.
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