“Unser viertes Quartal war ein starkes Ende eines herausfordernden Jahres”, sagte Nokia-Chef Rajeev Suri am Donnerstag. Der Manager behielt dennoch die bereits eingedampften Gewinnziele für das laufende Jahr bei und kündigte an, dass für 2019 die Dividende gestrichen werde.
Nokia, das mit Ericsson und der chinesischen Huawei um neue 5G-Netzausbauverträge buhlt, geht davon aus, dass sich der intensive Wettbewerb fortsetzen wird. Hinzu kommen hohe Investitionskosten für den Netzausbau. Daher hatte Suri im Herbst bereits die Erwartungen eingedampft.
Im vierten Quartal verbuchte der Konzern bei stagnierenden Erlösen von rund 6,9 Milliarden Euro einen Anstieg des bereinigten Gewinns auf 0,15 Euro je Aktie nach 0,13 Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit 0,13 Euro gerechnet. Nokia untermauerte die Prognose eines bereinigten Gewinns pro Aktie in diesem Jahr von 0,20 bis 0,30 Euro.
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