Diana Kostyrina aus der Stadt Tomsk ist erst 16 Jahre alt, arbeitet aber seit vier Jahren in der Kinobranche. Zunächst war sie Schauspielerin, doch dann wollte sie sich als Regisseurin versuchen. Inzwischen hat sie vier Kurzfilme gedreht.
„Ich freue mich sehr, dass das gerade Stephen King ist, weil ich mich auch früher für seine Werke interessiert habe. Mir gefällt, wie er Horror mit philosophischen Inhalten kombiniert, beim Lesen wird alles in dir auf den Kopf gestellt“, so Kostyrina gegenüber dem Sender „Swesda“.
Die Schülerin erwarb die Rechte an der Verfilmung für lediglich einen US-Dollar dank dem Programm „Dollar Baby“, im Rahmen dessen Stephen King Studenten und angehenden Filmregisseuren die Chance gibt, seine Werke auf die Leinwand zu bringen.
„Ich freue mich sehr, dass ich den Vertrag unterzeichnet habe. Das war so spontan. Ich habe begriffen, dass solche Entscheidungen dein Schicksal verändern“, sagte die Schülerin gegenüber den Sender 360 Grad.
Das Ende von Kings Geschichte will die 16-Jährige in ihrem Film jedoch etwas ändern, damit sie „nicht den gleichen schweren Nachgeschmack hat, wie die Erzählung“. Ihr Film soll im Herbst 2020 auf dem Festival „Dollar Baby Russia“ im südrussischen Krasnodar präsentiert werden.
sputniknews
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