Eine Anhebung der Umsatzsteuer und eine maue weltweite Konjunktur dämpften den Konsum und die Kapitalausgaben der Unternehmen in der weltweit drittgrößten Volkswirtschaft. Das führte in der Summe zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung (BIP) zwischen Oktober und Dezember um 6,3 Prozent, wie von der Regierung vorgelegte Zahlen vom Montag zeigten. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Minus von 3,7 Prozent gerechnet. Im Zeitraum zwischen Juli und September hatte es noch ein Wachstum von 0,5 Prozent gegeben.
Zu den schwachen Zahlen für Ende 2019 kommen für das laufende Quartal Sorgen vor den Auswirkungen des Ausbruchs des neuen Corona-Virus auch auf die japanische Wirtschaft. Das erhöht den Druck auf die Regierung, die Wirtschaft mit zusätzlichen Maßnahmen anzuschieben.
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