Ein solches Vorgehen sei ein “Worst-Case-Szenario”, sagte ein Sprecher von Präsident Wladimir Putin am Mittwoch in Moskau. Russland sei strikt dagegen. Man sei aber auch weiter mit der Regierung in Ankara in Kontakt, um Spannungen zu vermeiden, die zu einer weitere Eskalation in der syrischen Provinz führen könnten.
Zuvor hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt, eine Offensive in Idlib sei nur noch eine Frage der Zeit, nachdem Gespräche mit Russland keine Einigung auf die Umsetzung eines Waffenstillstands in der Provinz gebracht hatten.
Die Türkei unterstützt in dem seit neun Jahren währenden Bürgerkrieg in Syrien einige Rebellengruppen, Russland steht hinter der Regierung von Präsident Baschar al-Assad. In Moskau laufen seit Tagen Verhandlungen über die Umsetzung einer Waffenruhe.
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