In einer Mitteilung appellierte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen an Regierungen und Öffentlichkeit, Minderjährige in dem Bürgerkriegsland nicht zu vergessen und alleine zu lassen. Zwar könne humanitäre Hilfe den Krieg nicht beenden, aber zumindest die Not für die Schwächsten lindern. Dies sei ein Gebot der Menschlichkeit. Weiter heißt es, dass in Syrien schätzungsweise 2,8 Millionen Mädchen und Jungen keine Schule besuchten und viele von ihnen sogar noch nie Unterricht gehabt hätten.
Zudem sei davon auszugehen, dass von den derzeit über 900.000 Menschen, die in der umkämpften Provinz Idlib auf der Flucht sind, etwa 60 Prozent Kinder seien.
deutschlandfunk
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