Auch ein Jahr nach dem Anschlag, bei dem ein Rechtsextremist 51 Menschen tötete, gebe es in Neuseeland weiterhin Anhänger von dessen rassistischen Überzeugungen, sagte Ardern am Freitag. Das Land stehe in der Pflicht, gegen solche Gruppierungen und Ansichten vorzugehen.
Am 15. März 2019 hatte ein australischer Rechtsextremist in zwei Moscheen in Christchurch 51 Menschen während des Freitagsgebets erschossen. Der beste Weg, die Opfer des Anschlags zu ehren sei es, gegen Rassismus, Mobbing und Diskriminierung vorzugehen, betonte Ardern.
Die Premierministerin nahm am Freitag gemeinsam mit mehr als tausend Muslimen an einem gemeinsamen Freitagsgebet der Al-Noor- und der Linwood-Moschee teil, die vor einem Jahr Ziele des Anschlags waren. Erst Anfang des Monats hatte die Polizei in Neuseeland einen 19-Jährigen wegen einer Drohung gegen eine der betroffenen Moscheen festgenommen.
AFP.com
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