Einreisestopp wegen Coronavirus in Kraft

  14 März 2020    Gelesen: 456
Einreisestopp wegen Coronavirus in Kraft

Das von US-Präsident Trump wegen des Coronavirus verfügte Einreiseverbot für Menschen aus vielen Ländern Europas ist in Kraft getreten. Die Bestimmung gilt für Bürger des Schengenraums, der 26 europäische Staaten umfasst. Briten und Iren dürfen weiterhin in die Vereinigten Staaten einreisen.

Mit dem Verbot soll die weitere Ausbreitung des Coronavirus in den USA eingedämmt werden. Es gilt vorerst für 30 Tage. US-Bürger, die sich momentan im Schengenraum aufhalten, dürfen zurückkehren, müssen sich jedoch auf das Virus testen lassen.

Trump hatte gestern wegen des neuen Erregers den nationalen Notstand erklärt. Dadurch bekommen Bundesstaaten und Kommunen Zugriff auf ein Hilfspaket in Höhe von bis zu rund 50 Milliarden Dollar. Das US-Repräsentantenhaus billigte ein milliardenschweres Gesetzespaket, das unter anderem kostenlose Virustests ermöglichen soll und eine Lohnfortzahlung bei Erkrankungen vorsieht. Anfang kommender Woche soll der Senat darüber abstimmen.

In den USA sind etwa 1.700 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Allerdings könnte die tatsächliche Zahl der Infizierten deutlich höher liegen, weil es bisher wenige Tests gab.

Weiterführende Artikel zum Coronavirus und dessen Auswirkungen
Über die aktuellen Zahlen der Coronavirus-Infizierten, Genesenen und Todesfälle berichten wir in unserem Artikel: Wie sich das Coronavirus in Europa ausbreitet.

Darüber hinaus haben wir einen Nachrichten-Blog aufgelegt. Der bietet angesichts der zahlreichen Informationen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen.

Wie groß ist die Gefahr hierzulande? Welche Strategien verfolgen die Behörden? Was kann jede(r) tun, um sich zu schützen? Antworten auf diese und andere Fragen geben wir in unserem Beitrag: Deutschland und das Coronavirus – Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Flächendeckende Schul- und Kitaschließungen werden in Deutschland wegen der Ausbreitung des Coronavirus immer wahrscheinlicher. Fehlende Kinderbetreuung könnte eine der Konsequenzen sein. Eine Übersicht über die wichtigsten Fragen finden Sie in unserem Stück: Wie sich das Coronavirus auf Schule, Universität und Kita in Deutschland auswirkt.

Gegen das neuartige Coronavirus gibt es bislang keinen Impfstoff. Auch Medikamente, die bei der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit helfen, sind noch nicht erforscht. Ansätze für Behandlungsmöglichkeiten gibt es aber. Welche das sind, erklären wir in unserem Beitrag: Erste Ansätze für Medikamente, die gegen Coronavirus wirken könnten.

Zum Thema Atemschutzmasken kursieren derzeit viele Informationen. Welche Masken es gibt, wer sie wirklich braucht und warum die EU einen deutschen Exportstopp kritisiert, beantworten wir im Beitrag: Was man zu Atemschutzmasken wissen sollte.

Was exponentielles Wachstum für die Ausbreitung des Coronavirus bedeutet,wie das deutsche Gesundheitssystem auf Covid-19-Fälle vorbereitet ist, was hilft, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und wann mit einer Entspannung der Lage zu rechnen ist: Diese Fragen beantworten wir in unserem Beitrag: Hygiene, Quarantäne, Geisterspiele: Warum die Maßnahmen gegen das Coronavirus so wichtig sind.

Wegen des Coronavirus werden weltweit viele Großveranstaltungen abgesagt. Wie geht Deutschland damit um – also etwa mit Messen und Bundesligaspielen? Wir geben Antworten auf wichtige Fragen in unserem Stück: Coronavirus: Wie geht Deutschland mit Großveranstaltungen um?

Auch im Sport wurden zahlreiche Veranstaltungen abgesagt oder verschoben. 


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