Die Syrien-Koordinatorin von Zahn sagte im Deutschlandfunk, die Luftangriffe auf die umkämpfte Region Idlib hielten an, wenn auch in geringer Anzahl. Streng genommen müsse man von anhaltenden Kriegsverbrechen sprechen. Nach wie vor werde zivile Infrastruktur wie Krankenhäuser bombardiert. Von Zahn berichtete, unzählige Menschen seien auf der Flucht. Internationale Helfer kämen mit Lebensmittellieferungen und Medikamenten kaum zu den Menschen durch.
Syrien befindet sich seit fast zehn Jahren im Bürgerkrieg. In der vergangenen Woche vereinbarten die Präsidenten Russlands und der Türkei, Putin und Erdogan, eine Waffenruhe. Die Türkei unterstützt in dem Konflikt mehrere Rebellengruppen, Russland steht hinter dem syrischen Präsidenten Assad.
deutschlandfunk
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