EU-Kommissarin Jourova sagte der Deutschen Presse-Agentur, wegen unzureichender Beweise würde sie zwar nicht von staatlich gelenkten Nachrichten sprechen, aber viele Pro-Kreml-Informationen stammten aus Russland. Zudem gebe es offizielle Erklärungen russischer Behörden, die sich direkt gegen die EU richteten. Damit sollten Ängste und Nervosität in der Bevölkerung hervorgerufen werden, sagte Jourova. China arbeite hingegen eher mit Propaganda. So werde etwa verbreitet, dass Europa ohne China nicht mit der Corona-Krise zurechtkäme.
Die EU-Kommissarin betonte, der beste Ansatz gegen Desinformation und falsche Narrative seien Fakten.
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