Es gehe zunächst darum, das zu tun, was möglich sei, sagte die CDU-Politikerin im Deutschlandfunk. Dies bedeute zum Beispiel, Präsenzunterricht und digitale Lernmethoden zu kombinieren.
Wenn Anfang Mai die meisten Schulen wieder öffneten, sei es vor allem wichtig, Abschlussklassen die Möglichkeit zu geben, Stoff nachzuholen, so Karliczek. Darüber hinaus müsse dafür gesorgt werden, dass diejenigen Schüler vor Ort lernen könnten, für die es schwierig sei, mit digitalen Medien umzugehen, etwa Kinder aus bildungsfernen Familien.
Die Ministerin betonte, nach der Wiederöffnung müssten Abstands- und Hygieneregeln an den Schulen eingehalten werden. Dabei werde man zunächst auch mit Übergangslösungen arbeiten müssen.
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