Der Mann war den Angaben zufolge im Frühjahr 2014 in der Absicht nach Syrien gereist, sich dort islamistischen Milizen anzuschließen. In dem Bürgerkriegsland traf er demnach auf einen Bekannten aus Deutschland und ließ sich von ihm im Umgang mit Schusswaffen unterweisen.
Im April 2014 posierte er dann laut Anklage mit seinem Bekannten und einem weiteren Menschen vor den abgetrennten Köpfen und ließ sich dabei mindestens dreimal fotografieren. Ein Bild soll der Bekannte des heute 21-Jährigen über ein soziales Medium einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben. Zwei weitere Fotos gab der Angeschuldigte demnach an mindestens einen Menschen aus seinem privaten Umfeld weiter.
Der 21-Jährige war im vergangenen Oktober im Großraum Frankfurt am Main festgenommen worden und sitzt seither in Untersuchungshaft.
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