In dem vertraulichen Bericht an den Verteidigungsausschuss des Bundestags geht es um das Eurofighter-Unglück am 24. Juni und um den Absturz eines Bundeswehrhubschraubers am 1. Juli bei Hameln (Niedersachsen).
„Unterstützt von zivilen und behördlichen Sachverständigen haben die Mitarbeiter des Generals Flugsicherheit in der Bundeswehr die beiden Unfälle ein knappes Jahr lang untersucht und nun den Untersuchungsbericht vorgelegt“, teilte die Bundeswehr auf ihrer Homepage mit.
„In beiden Fällen liegt die Unfallursache in einer unglücklichen Verkettung mehrerer Fehler vor und während der Flüge.“
Technische Defekte oder Fehlfunktionen an den Luftfahrzeugen könnten ausgeschlossen werden, hieß es. Die Mitglieder des Deutschen Bundestages seien durch eine Obleuteunterrichtung sowie durch den Verteidigungsausschuss informiert worden.
Bei dem Zusammenstoß der Eurofighter über der Gemeinde Nossentiner Hütte und dem Ortsteil Nossentin war ein 27-jähriger Pilot ums Leben gekommen, ein zweiter konnte sich retten. Die Wracks kamen nur wenige Hundert Meter neben den Dörfern auf einem Feld und im Wald runter. Bei dem Absturz des Eurocopter EC 135 bei Hameln war eine 25-jährige Soldatin gestorben, ein 26 Jahre alter Soldat wurde verletzt.
sputniknews
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