Zu Beginn der Studie hatten die Wissenschaftler die These aufgestellt, dass Umweltgifte wie eben Aluminium dafür verantwortlich sein könnten, dass in vielen Industrienationen seit 60 Jahren die männliche Zeugungsfähigkeit immer schlechter wird. Das Team konzentrierte sich auf Aluminium als Hauptverdächtigen und versuchte, eine mögliche Verbindung zwischen diesem allgegenwärtigen Metall und der Spermienqualität entweder zu bestätigen oder zu widerlegen.
Der Verdacht der Wissenschaftler bestätigte sich: Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Aluminium – das sich sogar in einzelnen Samenzellen ablagern kann – und einer beeinträchtigten männlichen Zeugungsunfähigkeit. Bei Teilnehmern mit Oligospermie (einer geringen Spermienzahl) ließen sich höhere Konzentrationen an Aluminium im Körper feststellen, während diejenigen Männer mit weniger Aluminium im Körper eine höhere Konzentration an gesunden Spermien vorwiesen.
Der mittlere Aluminiumwert bei den 62 Spendern war mit einem Wert von 339 Teilen pro Milliarde (ppb) eher hoch. Bei einigen Männern lag der Wert mit über 500 ppb aber außergewöhnlich hoch. Gleichzeitig wiesen ihre Samenproben die schlechteste Qualität und Quantität auf, was ein außergewöhnliches umgekehrtes Verhältnis zwischen den beiden zeigt.
»In den vergangenen Jahrzehnten gab es in den Industrienationen einen deutlichen Rückgang der männlichen Fertilität, inklusive der Spermienzahl. Frühere Forschungsarbeiten hatten dies mit Umweltfaktoren wie endokrinen Disruptoren in Verbindung gebracht«, sagte Professor Christopher Exley von der britischen Universität Keele. Exley ist Hauptautor der Studie und ein führender Experte, was die Folgen menschlichen Kontakts mit Aluminium angeht.
»Im selben Zeitraum ist der Kontakt des Menschen [zum Aluminium] deutlich angestiegen. Unsere Beobachtung, dass [Aluminium] die Spermien des Mannes deutlich verunreinigt, muss [Aluminium] als möglichen Verursacher dieser Fertilitätsveränderungen erscheinen lassen.«
Achtung, Eltern: Impfungen gegen Kinderkrankheiten und gegen Grippe enthalten allesamt Aluminium als Adjuvans
Die Ergebnisse der Studie dürften bei Eltern für reichlich Besorgnis sorgen, denn zahlreiche Impfungen gegen Kinderkrankheiten enthalten sehr viel Aluminium. Nach Angaben des National Network for Immunization Information enthalten die folgenden Impfstoffe Aluminiumadjuvantien wie Aluminiumhydroxid, Aluminimphosphat und Aluminiumkaliumsulfat (auch Alaun genannt):
- DTP-Impfstoff (Diphtherie – Tetanus – Pertussis)
- DtaP-Impfstoff (Diphterie – Tetanus – azelluläre Pertussis)
- einige, aber nicht alle konjugierten Hib-Impfstoffe (Haemophilus influenzae B)
- konjugierter Pneumokokken-Impfstoff
- Hepatitis-A-Impfstoff
- Impfstoff gegen Humane Papillomviren (Gardasil, Cervarix)
- Milzbrand-Impfstoff
- Tollwut-Impfstoff
Wie das forensische Nahrungsmittellabor von NaturalNews feststellte, enthalten auch Grippeimpfungen, die vom Pharmariesen GlaxoSmithKline (GSK) hergestellt werden, Aluminiumadjuvantien. Testreihen mit dem Impfstoff FluLaval ergaben teilweise Aluminiumkonzentrationen von etwa 0,4 Teilen pro Million (ppm), also deutlich mehr als das, was bei der Spermienstudie gemessen wurde.
2012 wurde im Nigerian Quarterly Journal of Hospital Medicine eine Studie veröffentlicht, die ähnliche Schäden nach dem Verzehr von Aluminium feststellte. Es wird gerne behauptet, dass der Körper Aluminium leicht wieder ausscheidet, stattdessen stellten die Wissenschaftler fest, dass sich das Metall in der Leber und den Hoden sammelte und zu chronischen Fortpflanzungsschäden führte.
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