Das sogenannte Baltikum und Polen sehen sich seit jeher notorisch von Russland bedroht. Das mag zum einen historisch begründet sein, zum anderen jedoch auch einer Strategie der NATO dienen, dem ewigen Feindbild Russland entgegenzutrotzen. Denn, auch wenn die vorgenannten Staaten expliziten Schutz anfordern, lässt sich nicht leugnen, dass sich hierbei ein hervorragender Anlass bietet, die Osterweiterung des westlichen Militärbündnisses in aller Konsequenz vorwärts zu treiben.
US-Berater geben drei Tage bis zum Finale Furioso
Mittlerweile hat die NATO in der besagten Region 12 Bataillone stationiert, jedoch nur ein Panzerbataillon. Dieser Umstand veranlasst den US.Thinktank zu folgender düsteren Prognose: Die Scharmützel bis zum Worst-Case würden gerade einmal drei Tage andauern, bis es dann endgültig knallt. Da würden auch die ständigen Militärmanöver an Russlands Grenzen nicht ändern, die der gegenseitigen Abschreckung dienen sollen. Zudem wird die Militärpräsenz der NATO dort kontinuierlich verstärkt.
Jedoch, das hilft alles nichts, wie die „RAND-Corporation“ feststellen musste. Zwar könnten NATO-Luftschläge für ein bisschen Störfeuer sorgen, das würde die 27 schwerbewaffneten russischen Bataillone allerdings kaum sonderlich tangieren, so die Experten. Innerhalb von 36 bis 60 Stunden stünde der „Iwan“ vor Riga und Tallinn. Auch die NATO würde seine Truppen an diesen beiden Punkten zusammenziehen, könne den russischen Truppen aber so gut wie nichts entgegensetzen.
Und nachdem jede Schachpartie bis zum Ende durchgespielt wird und in den meisten Fällen mit einem „Schachmatt“ endet, bliebe dem Bericht zufolge dem westlichen Bündnis nur noch die finale Konfliktbewältigung. Diese endgültige Lösung hat die gesamte Welt schon einmal in Furcht und Schrecken versetzt. Denn das Kind hat einen Namen und der lautet: Atomarer Erstschlag.
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