Der Teenager aus Boras im Südwesten Schwedens soll freiwillig Ende Mai 2015 nach Syrien gegangen sein, nachdem sie in ihrer Heimat von einem IS-Mitglied angeworben wurde. In schwedischen Medien ist davon die Rede, dass sie mit ihrem 19-jährigen Freund ausreiste, der sich einer Terrorgruppe angeschlossen habe. Später sei sie dann nach Mossul im Irak weitergereist. Malins Eltern sagten der Zeitung "Dagens Nyheter", ihre Tochter sei zum Zeitpunkt ihres Verschwindens schwanger gewesen.
"Der Sicherheitsrat der Region Kurdistan wurde von den schwedischen Behörden und der Familie aufgefordert, bei der Suche und Befreiung des Mädchens zu helfen", teilten die kurdischen Behörden mit. Am 17. Februar habe man die Schwedin dann befreien können. Zu den Umständen machten sie zunächst keine Angaben.
"Sie hält sich derzeit in der Region Kurdistan auf und wird versorgt", teilten die Behörden weiter mit. In Kürze soll das Mädchen den schwedischen Behörden übergeben werden und in ihre Heimat zurückkehren. Nach dem 19-Jährigen wird wegen des Verdachts einer Entführung gesucht.
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