Wie Verteidigungsminister Kono bekanntgab, traf der nationale Sicherheitsrat eine entsprechende Entscheidung. Gründe seien technische Probleme und steigende Kosten. Das landgestützte System sollte eigentlich in den beiden nördlichen Provinzen Akita und Yamaguchi installiert werden und bereits bestehende militärische Abwehrfähigkeiten gegen eine Bedrohung durch Raketen aus Nordkoreas ergänzen.
Bisher verfügt Japan über zwei Raketenabwehrsysteme. Eines ist landgestützt und unter anderem in der Nähe japanischer und amerikanischer Militäreinrichtungen sowie der Hauptstadt Tokio stationiert. Ein weiteres mobiles befindet sich auf Kriegsschiffen.
deutschlandfunk
Tags: