Er sehe die Unterstützung der seit fast einem Jahrzehnt leidenden syrischen Bevölkerung als moralische Pflicht, sagte der SPD-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Man könne das Schicksal der Millionen Vertriebenen, der Gefolterten und Traumatisierten kaum nachvollziehen. Deshalb müsse eine Perspektive für ein würdevolles Leben geschaffen werden. Zudem forderte Maas einen besseren Zugang für Helfer in die Kriegsgebiete und mahnte politische Fortschritte bei der Lösung des Konfliktes an.
Die von der Europäischen Union und den Vereinten Nationen veranstaltete Konferenz findet wegen der Corona-Pandemie virtuell statt. Im vergangenen Jahr wurden bei der Veranstaltung mehr als acht Milliarden Euro zugesagt.
deutschlandfunk
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