US-Astronaut würde weiter auf ISS bleiben
Andererseits freue er sich aber auch schon wieder auf die Rückkehr zur Erde, sagte Scott, der Ende März 2015 auf die ISS gekommen war und kommenden Mittwoch mit einer Sojus-Kapsel in Kasachstan landen soll. Die ISS sei zwar ein "magischer Ort", aber das Leben dort auch einschränkend und anstrengend. "Man fühlt sich nie ganz normal. Dass alles immer schwebt, macht den Alltag sehr viel schwieriger. Und man hat kein fließendes Wasser - ich fühle mich wie nach einem Jahr Camping im Wald."
Gesundheitlich gehe es ihm nach dem knappen Jahr im All weitgehend gut, bis auf kleinere Probleme mit den Augen. "Am schwierigsten ist es, solange von den Menschen, die einem wichtig sind, isoliert zu sein." Zurück in Houston will er nach zahlreichen Medizinchecks vor allem eines als erstes machen: "Ich springe in meinen Pool."