Die Bertelsmann-Stiftung erklärte, Eltern benachteiligter Kinder und Jugendlicher arbeiteten häufig in Teilzeit oder Minijobs. In der Pandemie seien sie überdurchschnittlich stark von Arbeitsplatzverlust oder Einkommenseinbußen betroffen. Es bestehe die Gefahr, dass viele arme Kinder durchs Raster fielen, warnte der Vorstand der Bertelsmann-Stiftung, Dräger. Derzeit seien 2,8 Millionen der Kinder und Jugendlichen in Deutschland von Armut betroffen – das sind gut 21 Prozent.
Als spezielles Problem wird der in der Pandemie eingeführte digitale Schulunterricht genannt. 24 Prozent der Kinder in Haushalten, die Grundsicherung beziehen, haben laut der Studie keinen Zugang zu einem internetfähigen Computer.
deutschlandfunk
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