Der operative Vorsteuergewinn (EBT) verdoppelte sich im Zeitraum April bis Juni auf 42 Millionen Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Dazu habe eine gute Auslastung der Anlagen zur Kupferproduktion und das robuste Recyclinggeschäft beigetragen. Das Gewinnplus fiel deshalb so hoch aus, weil das Vorjahresquartal durch Sondereffekte belastet war. Auch die Übernahme der Metallo-Gruppe, die im Juni erstmals in die Konzernrechnung einbezogen wurde, half.
Für den Rest des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres 2019/2020 bleibt Aurubis nach eigenen Angaben verhalten optimistisch. Den schwachen Produktmärkten stehe eine gute Rohstoffversorgung gegenüber, so dass der Konzern Schwächen im Geschäft auch durch die Metallo-Übernahme wettmachen könne. Dazu sollen auch weitere Einsparungen beitragen. An seiner Prognose eines operativen Vorsteuergewinns zwischen 185 und 250 Millionen Euro halte der Konzern daher fest.
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