Die Menschenrechtsorganisation verwies darauf, dass die Vertreibung der muslimischen Minderheit aus Myanmar vor drei Jahren begonnen habe. Man habe ihnen die Staatsbürgerschaft, ihre Heimat und ihre Würde genommen. Mit der Weigerung, die Rohingya als Volksgruppe anzuerkennen und Sicherheit in ihrer Heimat zu garantieren nehme die Regierung in Myanmar den Menschen auch noch ihre Hoffnung und ihre Zukunft, hieß es. In den Lagern gebe es keine Arbeit und keine Bildung, auch die Gesundheitsversorgung sei oftmals unzureichend.
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