Bei sechs Operationen vor der Küste Libyens wurden von europäische Marineeinheiten mehr als 1.800 illegale Einwanderer aufgegriffen. Ein Großteil von ihnen stammt aus Eritrea. Sie wurden in italienische Häfen gebracht.
An diesem Mittwoch startet die Europäische Union die
zweite Phase ihres Militäreinsatzes im Mittelmeer. Ab sofort dürfen die beteiligten Soldaten außerhalb der libyschen Küstengewässer fahrende Schiffe von Menschenschmugglerbanden aufbringen und zu durchsuchen. Schleuser müssen dann mit einer Festnahme rechnen.
Auf der griechischen Insel Lesbos besichtigten der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras und der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann zwei Registrierungsstellen für Flüchtlinge, die zu sogenannten Hotspots ausgebaut werden sollen. Hotspots sind ein wichtiges Element, der EU-Strategie zur Bewältigung der Migrationskrise.
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