Buddhistische Gruppen hatten seit Dezember gegen die Eröffnung des Hühnchenverwerters protestiert. Der Dalai Lama, Friedensnobelpreisträger und von China ins Exil gezwungenes geistiges Oberhaupt der Tibeter, warf der Kette Tierquälerei vor. KFC verletze tibetische Werte.
In China sieht man die Expansionspläne ausländischer Fast-Food-Ketten in Tibet dagegen positiver. Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete am Mittwoch, weitere ausländische Firmen hofften auf die Eröffnung von Läden in Tibet.
KFC gehört zum Mutterkonzern Yum Brands, der auch die Marken Pizza Hut und Taco Bell führt.
Quelle : spiegel.de
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