Einer der Richter verglich das Vorgehen von Deutscher Bank und UBS mit den Zaubertricks des legendären Magiers Harry Houdini. Das Urteil sei ein wichtiger Sieg und zeige, dass "Steuerflucht schlichtweg inakzeptabel ist", sagte der britische Finanzstaatssekretär David Gauke.
Die Strategien internationaler Konzernen zur Steuervermeidung waren in den vergangenen Jahren in die Kritik geraten. Der US-Internetriese Google willigte Ende Januar ein, für die vergangenen zehn Jahre 172 Millionen Euro an den britischen Fiskus nachzuzahlen. Auch Facebook kündigte an, seine Gewinne in Großbritannien künftig angemessen zu versteuern.
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