GEW fordert klare Ansagen zu Schulbetrieb nach 10. Januar

  26 Dezember 2020    Gelesen: 342
GEW fordert klare Ansagen zu Schulbetrieb nach 10. Januar

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat die Politik zu einer frühzeitigen Entscheidung über den Schulbetrieb nach dem 10. Januar aufgefordert.

Die GEW-Vorsitzende Tepe sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es sei abzusehen, dass die Lockdown-Maßnahmen über dieses Datum hinaus verlängert werden müssten. Lehrer, Schüler und Eltern benötigten deshalb rechtzeitig Konzepte, um sich auf die Situation einstellen zu können. Es dürfe keine Ansagen am Freitag mehr geben, die am Montag umgesetzt sein müssten. Tepe forderte zudem die Umstellung vom Präsenz- auf den Wechselunterricht. Prüfungen und Tests, die derzeit nicht viel mehr als soziale Ungleichheiten widerspiegelten, sollten ausgesetzt werden.

Bund und Länder wollen am 5. Januar über das weitere Vorgehen beraten.


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