Besonders stark gingen die Exporte in die Länder außerhalb der EU zurück. Sie fielen um 5,0 Prozent auf 34,0 Milliarden Euro. Innerhalb Europas hingegen konnte Deutschland zulegen und verkaufte Waren im Wert von 54,7 Milliarden Euro in die Länder der EU. Das sind 1,0 Prozent mehr als im Januar 2015.
Auch bei den Importen gibt es Unterschiede zwischen der EU und dem Rest der Welt: Während die Importe von den europäischen Nachbarn um 3,0 Prozent auf 75,2 Milliarden Euro stiegen, gingen die Warenlieferungen aus anderen Ländern um 1,1 Prozent zurück auf 26,7 Milliarden Euro.
Insbesondere China meldet in den vergangenen Wochen immer neue Probleme. Zuletzt senkte die chinesische Führung ihr Wachstumsziel. Millionen chinesische Arbeiter sollen in den kommenden Jahren ihren Job verlieren, um Überkapazitäten in der chinesischen Wirtschaft abzubauen.
Am Donnerstag richten sich alle Blicke auf die Geldpolitik im Euroraum. Es wird erwartet, dass die EZB ihre bereits sehr expansive Geldpolitik weiter lockert. Experten erwarten eine Absenkung des bereits negativen Zinses für Bankeinlagen bei der EZB.
Tags: