Das Softwarehaus Teamviewer hat im vergangenen Jahr seine abgerechneten Umsätze (Billings) deutlich gesteigert. In der Corona-Krise seien die Einnahmen um 40 Prozent auf 456 Millionen Euro geklettert, teilt der Anbieter von Fernwartungssoftware unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit. Die eigenen Prognosen wurden damit leicht verfehlt. Werde der erste Firmenzukauf, der Augmented-Reality-Spezialist Ubimax, hinzugezählt, seien es rund 460 Millionen Euro. Das Plus lasse sich auf ein starkes Neugeschäft sowie ein breiteres Produktangebot und mehr Vertragsverlängerungen durch Bestandskunden zurückführen.
Im vierten Quartal wuchsen die Einnahmen währungsbereinigt noch um 32 Prozent. "Für 2021 sind wir weiterhin sehr zuversichtlich, unseren Wachstumskurs fortzusetzen", kündigt Finanzchef Stefan Gaiser an. Ende des Jahres zählte Teamviewer 584.000 Kunden, was einem Zuwachs von einem Viertel auf Jahressicht entspricht. Die Aktien des Unternehmens gaben leicht nach. Am 9. Februar will Teamviewer detaillierten Einblick in das Gesamtjahr geben und dann auch Gewinnzahlen veröffentlichen.
n-tv
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