„Ich glaube, es ist jetzt sehr wichtig, so lange das Impfen noch nicht möglich ist, die Tests auszuweiten“, sagte Familienministerin Franziska Giffey im „ARD-Morgenmagazin“ am Freitag. Derzeit gebe es in der Kinderbetreuung vor allem freiwillige Tests. Nach der aktuellen „Corona-Kita-Studie“ seien etwa 20 Prozent der Erzieher pandemiebedingt nicht am Kind. Das sei eine hohe Zahl“, bemerkte Giffey. Sie seien krank oder in Quarantäne.
„Nach dem 14. Februar braucht es Öffnung“, so die Familienministerin weiter. „Je länger es dauert, desto höher wird der Preis.“ Hierbei spiele Gesundheit gegen Gesundheit, da viele Kinder durch die Einschränkungen in der Pandemie unter Bewegungsmangel und Einsamkeit litten. „Wenn wir über Lockerungen reden, dann müssen Schulen und Kitas die ersten sein“, betonte sie. „Diese drei Wochen, um die es jetzt noch mal geht, da müssen wir alle zusammen auch jetzt durch, appellierte sie an die Bevölkerung. Diese Kraft müsse jetzt noch mal aufgebracht werden, um eine echte Öffnungsperspektive zu haben.
snanews
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