In den vergangenen Tagen seien größere Summen an Unternehmen und Selbständige ausbezahlt worden, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Das ist allerdings erst ein kleiner Teil der versprochenen Hilfen: Ursprünglich hatte die Regierung für die beiden letzten Monate des vergangenen Jahres insgesamt 30 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.
Bundeswirtschaftsminister Altmaier deutete an, die bürokratischen Hürden bei den Anträgen auf Soforthilfe seien gesunken. Die Unternehmen könnten nun wählen, auf welchen Beihilferahmen sie ihren Antrag stützten. Man müsse beispielsweise nicht mehr nachweisen, welche Verluste entstanden seien, sondern könne auch entgangene Gewinne anführen, betonte der CDU-Politiker. Die Wirtschaft hatte immer wieder kritisiert, die Anträge seien zu bürokratisch und die Hilfen würden zu spät ausgezahlt.
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