Man dürfe keine Zeit verlieren, sagte Scholz am Rande einer Videokonferenz der Eurogruppe. Zudem müsse die historische Chance des europäischen Corona-Aufbaufonds mit einem Volumen von 750 Milliarden Euro genutzt werden. Scholz betonte, das Geld solle nicht allein die Konjunktur ankurbeln, sondern einen echten Modernisierungsschub in den Ländern entfachen.
Eurogruppenchef Donohoe äußerte sich zur Befürchtung, dass die Pandemie viele Unternehmen in die Insolvenz treibt. Um dies zu verhindern, müssten die Unterstützungsmaßnahmen so lange in Kraft bleiben, wie sie gebraucht würden. Wenn die Erholung einsetze, müsse man die Hilfen allerdings gezielter einsetzen, meinte Donohoe.
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