Diese dürften kein verdecktes Phänomen bleiben, sagte die CSU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Nötig sei ein präzises Bild vom Umfang solcher Taten. Aussagekräftige Daten seien die Grundlage von wichtigen Analysen, etwa wie man dem Phänomen begegnen könne und ob es zu- oder abnehme. Deswegen müsse Frauenfeindlichkeit als eigene Rubrik in der Kriminalstatistik geführt werden.
Eine „Spiegel“-Umfrage beim Bundeskriminalamt und den Landeskriminalämtern hatte ergeben, dass Frauenfeindlichkeit in der polizeilichen Kriminalstatistik nicht gesondert erfasst wird.
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