Staatsministerin Bär für genaue Erfassung frauenfeindlicher Straftaten

  16 Februar 2021    Gelesen: 677
Staatsministerin Bär für genaue Erfassung frauenfeindlicher Straftaten

Die Digitalstaatsministerin der Bundesregierung, Bär, hat sich für die gezielte Erfassung frauenfeindlicher Straftaten in der Kriminalstatistik ausgesprochen.

Diese dürften kein verdecktes Phänomen bleiben, sagte die CSU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Nötig sei ein präzises Bild vom Umfang solcher Taten. Aussagekräftige Daten seien die Grundlage von wichtigen Analysen, etwa wie man dem Phänomen begegnen könne und ob es zu- oder abnehme. Deswegen müsse Frauenfeindlichkeit als eigene Rubrik in der Kriminalstatistik geführt werden.

Eine „Spiegel“-Umfrage beim Bundeskriminalamt und den Landeskriminalämtern hatte ergeben, dass Frauenfeindlichkeit in der polizeilichen Kriminalstatistik nicht gesondert erfasst wird.


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