Man wolle schrittweise öffnen, aber mit Vernunft und Vorsicht, sagte der CSU-Vorsitzende dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Man dürfe angesichts der Mutationen „keinen Blindflug starten“, in „Öffnungshektik“ verfallen und die Politik jetzt nicht „die Nerven verlieren“. Mit Blick auf Stufenpläne aus mehreren Bundesländern mahnte Söder ebenfalls zur Vorsicht. Bei derartigen Papieren müsse man aufpassen, dass am Ende nicht ein Datum alle nächsten Schritte bestimme. Auch müssten Lockerungen bei Bedarf wieder zurückgenommen werden können.
Der bayerische Ministerpräsident plädierte in diesem Zusammenhang dafür, sich weiterhin an den Inzidenzwerten von 35 und 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen zu orientieren. Öffnungsschritte müssten für alle nachvollziehbar sein.
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