Der ehemalige Bundestagsabgeordnete der Grünen sagte im Deutschlandfunk, die Bafin hätte früher und aktiver eingreifen müssen als sich abzeichnete, dass das Geschäftsmodell des Bremer Instituts zu riskant geworden sei. Schick warf zugleich den Kommunen vor, die Festgeld-Einlagen bei der Bank hatten, das Anlagerisiko nicht ausreichend geprüft zu haben. Seit dem 1. Oktober 2017 profitieren unter anderem Kommunen nicht mehr von der freiwilligen Einlagensicherung der privaten Banken.
Die Finanzaufsicht hatte die Bremer Tochter der australischen Greensill Bank am 3. März wegen drohender Überschuldung geschlossen und Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet.
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