Ziemiak sagte der Rheinischen Post, er verwahre sich dagegen, die vielen Engagierten und Aufrichtigen in der Partei in Sippenhaft zu nehmen. Ziemiak betonte, es handele sich um das Fehlverhalten von einzelnen Personen. Die Mitglieder seien zurecht wütend.
Die Bundestagsabgeordneten Löbel, CDU, und Nüßlein, CSU, sollen für Vermittlungstätigkeiten bei Schutzmasken-Geschäften jeweils sechsstellige Provisionen erhalten haben. Beide haben ihre Partei inzwischen verlassen.
Gestern setzte die Führung der Fraktion allen Unionsabgeordneten eine Frist bis Freitagabend, sich zu möglichen finanziellen Vorteilen im Zusammenhang mit pandemiebezogenen Geschäften zu äußern.
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