Beratungen zu Migrationszusammenarbeit mit Drittstaaten

  15 März 2021    Gelesen: 494
Beratungen zu Migrationszusammenarbeit mit Drittstaaten

Die Außen- und Innenminister der Europäischen Union beraten heute bei einer gemeinsamen Video-Konferenz über Wege, die Zusammenarbeit mit Drittstaaten in der Flüchtlingsfrage zu verbessern.

Dabei will die EU ihre Wirtschafts- und Entwicklungshilfe verstärkt als Anreiz einsetzen und insbesondere afrikanische Länder bei Grenzschutzfragen unterstützen. Die EU erhofft sich durch eine bessere Zusammenarbeit auch, die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber in ihre Herkunftsländer zu erleichtern.

Die EU-Innenminister hatten deshalb am Freitag vereinbart, die Visa-Politik einzusetzen, um in der Frage Druck auf Drittstaaten auszuüben. Bei nicht kooperationswilligen Ländern könnte die Visavergabe für Reisen und reguläre Migration künftig eingeschränkt werden.


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