Gesundheitsminister beraten über Zweitimpfung

  07 April 2021    Gelesen: 540
Gesundheitsminister beraten über Zweitimpfung

Bundesgesundheitsminister Spahn berät am Nachmittag mit den Ländern über das künftige Vorgehen bei Zweitimpfungen gegen das Coronavirus.

Die Ständige Impfkommission hatte empfohlen, dass Menschen unter 60 Jahren, die bereits eine erste Impfung mit dem Präparat von Astrazeneca erhalten haben, bei der zweiten einen anderen Impfstoff erhalten sollten. Grund sind einige Fälle von Blutgerinnseln in Hirnvenen, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung auftraten. Bund und Länder hatten deshalb beschlossen, das Astrazeneca-Mittel in der Regel nur noch Menschen über 60 Jahren verabreichen zu lassen. Nach Angaben Spahns haben bereits 2,2 Millionen Jüngere eine erste Impfung mit Astrazeneca erhalten.

Die Europäische Arzneimittelbehörde will heute oder morgen ihre Bewertung zu möglichen Nebenwirkungen des Mittels abgeben.


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