Junta in Myanmar verurteilt 19 Menschen zum Tode

  10 April 2021    Gelesen: 655
Junta in Myanmar verurteilt 19 Menschen zum Tode

Die Gewalt in Myanmar geht weiter. Und das nicht nur auf den Straßen. Nach Angaben der Militärregierung sind im südostasiatischen Staat 19 Menschen zum Tode verurteilt worden.

 

Sie sollen im Zusammenhang mit der Tötung eines Bekannten eines Hauptmanns hingerichtet werden, berichtete der Sender Myawaddy TV, der im Besitz der Armee ist. Der Vorfall habe sich am 27. März einem Stadtteil von Yangon ereignet. Über weitere Einzelheiten wurde zunächst nichts bekannt. Es handelt sich um die ersten bekanntgewordenen Todesurteile, seitdem das Militär am 1. Februar gegen die Zivilregierung geputscht hatte.

Auf den Straßen schießen Polizei und Soldaten regelmäßig auf Demonstranten, die gegen die Militärregierung protestieren. Nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation kamen dabei inzwischen mehr als 600 Menschen ums Leben.

n-tv


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