Über einen Regierungssprecher ließ sie ausrichten, sie freue sich auf die kommenden Monate der Zusammenarbeit. Unzufrieden zeigte sich der thüringische Landeschef Hirte. Er sprach von einem Votum gegen die CDU-Basis. Dagegen meinte Brandenburgs CDU-Landtagsfraktionschef Redmann, er glaube, dass Laschet der bessere Kanzlerkandidat auch für Ostdeutschland sei.
Die Kanzlerkandidaten von SPD und Grünen, Scholz und Baerbock, gratulierten Laschet und erklärten, sie freuten sich auf einen fairen Wahlkampf. FDP-Generalsekretär Wissing meinte, wer so überlegt vorgehe und so viel aushalte wie Laschet, dem könne man das Kanzlerpotenzial nicht ganz absprechen. Die Linken-Co-Vorsitzende Hennig-Wellsow sagte, nach Wochen unermüdlicher Grabenkriege hätten die CDU-Altvorderen Laschet durchgedrückt. Eine souveräne Kandidatenkür sehe anders aus.
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