Präsident López Obrador sagte bei einer Rede anlässlich des 500. Jahrestages der spanischen Invasion, die Maya seien sowohl durch Einzelpersonen misshandelt worden als auch durch nationale und ausländische Behörden. Dies gelte für die Zeit der Eroberung und für die drei Jahrhunderte der kolonialen Herrschaft, aber auch für die zwei Jahrhunderte seit der Unabhängigkeit Mexikos. Der Gedenktag war auch der 200jährigen Unabhängigkeit des Landes gewidmet. Die mexikanische Innenministerin Sánchez betonte, die Entschuldigung gelte auch für den heutigen Rassismus und die Vernachlässigung, unter der die Maya-Bevölkerung in Mexiko noch immer leide.
Zu den Gästen bei den Feierlichkeiten im Bundesstaat Quintana Roo zählte auch der Präsident Guatemalas, Giammatei.
Tags: