Fehler müssten aufgearbeitet und entstandene Wunden geheilt werden, sagte Steinmeier in einem Grußwort. Infolge der Pandemie seien Freundschaften zerbrochen und Familien entzweit worden. Der Bundespräsident erinnerte dabei an erbitterten Streit über die Maskenpflicht, Beschränkungen und Lockerungen, über Impfstoffe und Impfreihenfolge. Steinmeier verwies vor allem auf die soziale Dimension der Pandemie. Corona habe die Unterschiede schmerzlich bewusst gemacht, betonte das Staatsoberhaupt. Man dürfe nicht diejenigen Menschen vergessen, die an vorderster Front für alle schufteten – im Krankenhaus, in der Pflege, im Einzelhandel, in Kitas und Schulen, in Bus und Bahn.
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