Die Anklage wirft ihm vor, eine schwere staatsgefährdende Straftat aus rechtsextremistischen Motiven vorbereitet zu haben. So soll er einen Anschlag auf hochrangige Politiker und Personen des öffentlichen Lebens geplant haben.
Außerdem hatte er sich mit einer falschen Identität als syrischer Flüchtling registrieren lassen – vermutlich um anschließend den Tatverdacht auf muslimische Geflüchtete zu lenken. Im Februar 2017 war er festgenommen worden. Vor Prozessbeginn hatte Franco A. in einem Interview des russischen Staatssenders RT.de die Vorwürfe zurückgewiesen. Er habe Misstände in der Migrationspolitik aufklären wollen.
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