Der Direktor des Instituts, Hüther, sagte im Deutschlandfunk (Audiolink), die aktuellen Preissteigerungen seien auf vorübergehende Effekte zurückzuführen. Zudem zeigten sich Nachwirkungen des Corona-Jahres. Er erwarte eine baldige Korrektur. Damit stimmte Hüther der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Lagarde, zu, die eine sich abschwächende Inflation im Euro-Raum für das kommende Jahr prognostiziert hatte. Ein Eingreifen in die Geldpolitik ist nach Hüthers Ansicht nicht nötig.
Die Inflationsrate ist in der Euro-Zone im Mai im Jahresvergleich um zwei Prozent gestiegen. Bereits im Vormonat war ein Plus von 1,6 Prozent registriert worden.
Tags: