An der Konferenz nehmen Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien sowie EU-Vertreter teil. Nach Angaben des Kanzleramts geht es darum, Beiträge zur Stabilität und zum Austausch mit den unmittelbaren Nachbarn der EU zu leisten. Zudem solle auf eine Mitgliedschaft der Westbalkan-Länder in der EU hingearbeitet werden, erklärte Merkel.
Deutschland hatte die jährlichen Treffen zwischen EU- und Westbalkanstaaten 2014 ins Leben gerufen. Als Erfolg der bisherigen Konferenzen bezeichnete Merkel das Westbalkan-Jugendforum, das einen Schüleraustausch ermöglicht. Fortschritte gebe es auch bei der gegenseitigen Anerkennung von Hochschulabschlüssen und bei Verkehrs- und Infrastrukturprojekten.
deutschlandfunk
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