Der Komplex wird im Jahr fünf Milliarden Kubikmeter Erdgas für die Produktion von 386,000 Tonnen Polythylen und 81,000 Tonnen Polypropylen verarbeiten. Die Produktionsstätte soll in der turkmenischen Provinz Kiyanly errichtet werden.
Das Projekt wird vom japanischen Konzern ‚Toyo Engineerung Corporation‘ und den südkoreanischen Unternehmen LG und Hyundai umgesetzt.
Die Kosten für die Petrochemie-Fabrik belaufen sich auf 3,4 Milliarden US-Dollar.
Die entstehenden Endprodukte aus dem Petrochemiekomplex werden nicht nur dem nationalen Eigenverbrauch zu Gute kommen. Die Petrochemieprodukte werden ferner ins Ausland exportiert.
Turkmenistan rangiert auf Platz vier der weltweiten Rangliste der Länder mit den größten Erdgasreserven. Gegenwärtig exportiert Aschgabat Erdgas nach China und Iran. Russland hat seine Aufkäufe für 2016 aufgekündigt.
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