Deutsch-russische Freundschaft nicht wichtig? Deutscher Unternehmer beweist das Gegenteil 

  27 Juli 2021    Gelesen: 1305
 Deutsch-russische Freundschaft nicht wichtig?  Deutscher Unternehmer beweist das Gegenteil 

Die Politik hat in den letzten Jahren Deutschland und Russland sichtbar voneinander entfremdet. Aber die deutsch-russischen Beziehungen leben weiterhin, und sie leben von Initiativen der Menschen, denen das Wort „Drushba“ - Freundschaft - nicht von den übereifrig kritischen Medien aus dem Gedächtnis gelöscht wurde. Ein Reiseeindruck.

So werden auch das Deutsch-Russische Forum (Berlin) und der Verein Deutsch-Russische Partnerschaft e.V. (Schwerin) von einzelnen Menschen wie dem ehemaligen MinisterpräsidentenBrandenburgs Matthias Platzeck und dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, als Initiativen eines bilateralen Dialogs von Menschen getragen, die trotz dieser Beziehungskrise weiterhin für eine gute freundschaftliche Beziehung zwischen Deutschland und Russland brennen und sich nicht davor scheuen, immer wieder ein Zeichen dafür zu setzen.

„Es gibt Leute, die sagen, die deutsch-russischen Beziehungen seien nicht wichtig“, schreibt der mecklenburgische Unternehmer André Zander auf seiner Facebook-Seite. „Alles ist wichtig, alles ist wichtig! Dir, uns, im Allgemeinen!“ Selbst ein aktives Mitglied der beiden Initiativen, hat Zander aus innerem Drang in diesem Juli ein Treffen der Freunde von Deutschland und Russland auf der Insel Usedom in Mecklenburg-Vorpommern organisiert, um genau solch ein Zeichen zu setzen - und wie!
Den Gästen wurde es etwa ermöglicht, mit der einzigen in Deutschland im Original erhaltenen Antonow An-2, liebkosend „Annuschka“ oder „Tante Anna“ genannt, die Insel und die Ostseeküste von oben zu besichtigen. Das Flugzeug wurde aus der Sowjetunion noch in den 60ern in die DDR gebracht und gilt als Symbol einer über die politischen Systeme hinweg erhaltenen deutsch-russischen Freundschaft. Und am Abend waren noch deutsche und russische Fallschirmspringer des Fallschirmsportclubs Mecklenburg e.V. in der Luft und haben dort für alle Feriengäste der Insel Usedom - auch diejenigen, die gar nichts mit Russland zu tun haben, ein beeindruckendes Bild aus deutscher und russischer Fahne gemalt. Mit deutschen und russischen Fahnen sorgten auch die Gäste von André Zander am Boden für ein buntes Bild aus schwarz, rot, gold, weiß, blau und rot.

Den Gästen wurde es etwa ermöglicht, mit der einzigen in Deutschland im Original erhaltenen Antonow An-2, liebkosend „Annuschka“ oder „Tante Anna“ genannt, die Insel und die Ostseeküste von oben zu besichtigen. Das Flugzeug wurde aus der Sowjetunion noch in den 60ern in die DDR gebracht und gilt als Symbol einer über die politischen Systeme hinweg erhaltenen deutsch-russischen Freundschaft. Und am Abend waren noch deutsche und russische Fallschirmspringer des Fallschirmsportclubs Mecklenburg e.V. in der Luft und haben dort für alle Feriengäste von Heringsdorf - auch diejenigen, die gar nichts mit Russland zu tun haben, ein beeindruckendes Bild aus deutscher und russischer Fahne gemalt. Mit deutschen und russischen Fahnen sorgten auch die Gäste von André Zander am Boden für ein buntes Bild aus schwarz, rot, gold, weiß, blau und rot.

snanews


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