Die Veranstaltung zielt darauf ab, das Bewusstsein für Landminen und Fortschritte bei deren Beseitigung zu schärfen, heißt es in einer auf der Website des Presseclubs veröffentlichten Nachricht.
Hauptziel der Veranstaltung ist es, die Bemühungen zur Räumung von Landminen und explosiven Kampfmittelrückständen zu unterstützen und gefährliche Gebiete zu markieren und einzuzäunen.
Trotz der von Aserbaidschan bereitgestellten Ressourcen erfordern Minenräumungsoperationen große Geldbeträge. Daher ist die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft durch Fundraising-Initiativen unerlässlich, um die verbleibenden Kriegsprobleme in Aserbaidschan wirksam anzugehen.
Internationale Hilfe wird dazu beitragen, Leben zu retten, Binnenvertriebene in die Lage versetzen, in Sicherheit und Würde in ihre Heimat zurückzukehren, und den betroffenen Gebieten und Menschen eine nachhaltige Entwicklung bringen.
Aserbaidschan hat in seinen nach dem 44-tägigen Vaterländischen Krieg von der armenischen Besatzung befreiten Gebieten umfangreiche Bau- und Restaurierungsarbeiten eingeleitet.
Die Landminen, die Armenien in den besetzten Gebieten Aserbaidschans gepflanzt hatte, bleiben ein großes Hindernis für die laufenden Restaurierungsarbeiten. Das Verteidigungsministerium und die Minenräumungsbehörde Aserbaidschans (ANAMA) setzen die Minenräumungsoperationen in den befreiten Gebieten des Landes fort.
Bis zum 4. April 2022 wurden fast 14.600 Hektar Land in den befreiten aserbaidschanischen Gebieten von Landminen und Blindgängern (UXO) geräumt. In den befreiten aserbaidschanischen Ländern wurden insgesamt 6.000 Antipersonen- und über 2.100 Anti-Panzer-Landminen sowie 9.300 UXOs gefunden und neutralisiert.
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