Bei einer Regierungssitzung sagte Paschinjan, die Kommission werde ein doppeltes Mandat erhalten – um die Abgrenzung selbst durchzuführen und Frieden und Sicherheit an der Grenze zu gewährleisten.

- Die Diskussionen zu diesem Thema, auch unter Vermittlung Russlands, laufen seit einem Jahr. Und am Ende sind wir zu einer solchen Kompromisslösung gekommen. Sie wissen, dass Armenien bestimmte Gebiete unter der Kontrolle von Aserbaidschan hat. Oder umgekehrt das Territorium Aserbaidschans, das unter unserer Kontrolle steht. Diese Fragen sollten auf der Grundlage der Verhandlungsergebnisse und natürlich auf der Grundlage rechtsverbindlicher Dokumente gelöst werden, - fügte der Ministerpräsident hinzu.

Nach Angaben des Ministerpräsidenten vertritt Eriwan die Ansicht, dass es de jure eine Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan gibt. Wir sprechen über die Grenzlinie, die in der Sowjetzeit existierte.

„Aus dieser Sicht ist es notwendig, mit der Arbeit an der Abgrenzung zu beginnen und gleichzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Frieden und Stabilität zu gewährleisten“, sagte Paschinjan.

Ihm zufolge ist Russland bereit, bei der Abgrenzung und Abgrenzung der Grenze zu helfen. Dasselbe gilt für die Europäische Union.

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